Dienstag, 29. März 2011

passiv aktiv auf der Suche

Möchte trotzdem noch was zu mir sagen. Ich bin ...wie soll ich sagen... inaktiv auf Partnersuche. Ich suche eigentlich nicht wirklich, sondern lasse mich lieber finden. So kommt es, dass ich mich ab und zu bei einem Treffen für christliche Singles einfinde. Letztens war ich sogar auf einem Treffen für jüdische Singles. Als die rausfanden, dass ich gar nicht Jüdin bin, ging ganz schön die Post ab. Auf der Onlineplattform bin ich auch gesperrt, was für ein Jammer!
Danach hatte ich mich jedenfalls für die christliche Partnersuche entschieden. Er darf ein Muslime, Hindu, Buddhist, Christ oder Jude sein – ich bin ja selber sehr spirituell. Ich denke, dass alle Religionen zum gleichen Gott führen. Deshalb kommt es ja auch gar nicht so darauf an, was mein Partner glaubt. Spiritualität ist für mich die Quelle der Kraft und ich finde, jeder darf diese so ausleben wie er will (solange er niemandem damit schadet). Sekten aber sind mein Ding. Ich hatte mal einen Kollegen, der da irgendwo angehörte. Ging aber nicht lange und wir waren keine Freunde mehr, weil er mich mit reinziehen wollte.
Falls also jemand von euch Interesse hat, meldet euch – wie gesagt, ich lasse mich finden.

Mittwoch, 2. März 2011

Meine Freundin, die Grossmutter

Heute habe ich mich nochmals mit meiner alten Freundin getroffen. Es war ein wenig kurzfristig aber sie ist nur kurzzeitig in der Stadt und wir wollten uns so oft wie möglich sehen. Sie hatte mir gestern erzählt, dass sie bereits Grossmutter ist. Ich werde an dieser Stelle nicht sagen, wie alt dass sie ist, von wegen Privatsphäre und so aber sie ist glaube ich die jüngste Grossmutter die ich kenne. Nunja, sie hat auch sehr jung Kinder bekommen und hatte unsere Gruppe verlassen. Sie war ja nie mehr da und deshalb hat sich der Kontakt ein wenig verloren. Aber sie ist mit der Grossmutterrolle zufrieden. Man muss dazu aber auch sagen, dass sie trotz allem eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau ist. Sie hat heute schon einen Firmenmantel verkauft und dabei ist noch nicht einmal Mittag. Das macht sie wirklich gut. Sie arbeitet bei der XY Aktiengesellschaft Schweiz. Die Firma ist international bekannt (natürlich werde ich den Namen hier auch nicht nennen), und hat ihre Hauptsitze in Tokyo, Boston, Reykjavik und San Marino. In der Schweiz hat sie nur eine kleine Agentur aber meine Freundin ist glücklich darüber, da zu arbeiten. Natürlich beklagt sie sich auch nicht darüber, ab und zu nach Japan oder Amerika zu jetten. Würde ich wahrscheinlich auch nicht…