Hallo da draussen,
Seit einiger Zeit bin ich ja auf Stellensuche - aber nicht arbeitslos! Bin immer noch auf der alten Arbeitsstelle und hoffe in den nächsten zwei Monaten eine Stelle zu finden. Ein professionelles Bewerbungsfoto zu machen, war schon lange ein Thema. Die kann ich dann auch gleich für anderes gebrauchen, z.B. um den Newsletter an die Verwandten wieder einmal mit einem frischen Foto zu versehen. Das Fotostudio Zürich hatte meiner Meinung nach die besten Konditionen, was mich überzeugte. Also habe ich mich einfach mal spontan angemeldet, ohne gross zu überlegen. Am Abend vor dem Termin ging ich noch in die Bar nebenan. Die Nacht wurde lang und als ich am Morgen aufwachte, waren meine Augenringe tief und die Menge der Falten auf meinem Gesicht hatte sich verdoppelt. Als ich vor dem Spiegel stand, wurde mir ganz mulmig. Was tun? Zuerst versuchte ich es mit einer Feuchtigkeits-Gesichtsmaske. Nichts tat sich. Meine Haut sah jetzt noch trockener aus als sowieso schon. Bleich stand ich vor dem Spiegel und sah die Horrorfotos schon kommen. Wie sollte ich das Fotoshooting bloss überleben? Kurzerhand entschloss ich mich, eine Freundin um Rat zu fragen. Sie riet mir, Gurken aufzulegen. Doch auch dies brachte nur mässigen Erfolg. Verschieben wollte ich das Shooting nicht, weil ich doch extra freigenommen hatte dafür. Als ich also hinkam und den Stylisten mein Problem darlegte, lachten diese nur: „Keine Sorge.“ Eine halbe Stunde später sah ich aus wie Madonna kurz vor dem Auftritt ! Manchmal hat Bobby McFerrin eben doch Recht, wenn er singt: „Don’t worry, be happy“.
Montag, 14. Februar 2011
Dienstag, 1. Februar 2011
Gute alte Zeiten
Wie lustig, gestern habe ich eine Freundin getroffen, die ich schon seit zehn Jahren nicht mehr gesehen habe. Naja, vielleicht sollte ich eher sagen, eine ehemalige Freundin. Damals waren sie und ich und noch etwa sechs andere Leute eine richtige Clique, die alle Aktivitäten gemeinsam machten. Das war eine tolle Zeit, damals. Wir waren nicht so wie viele Andere eine Gruppe von Absteigern. Nein, wir machten richtige Gruppenausflüge zusammen. Gingen in den Europapark, ins Alpamare, u.s.w. In den Jahren nach der Schulzeit hatten wir uns noch einige Male getroffen. Immer am gleichen Ort (Jucker Farmart). Doch nach einiger Zeit verlief sich der Kontakt im Sand und wir hatten unsere eigenen Leben. Man lebte sich auseinander. Als ich nun die oben genannte Freundin wiedertraf, haben wir sinniert und in den alten Zeiten geschwelgt und überlegt, ob es sich lohnen würde, einen Seminarraum zu mieten, um sich wieder einmal zu treffen. Philosophische Diskussionen waren schon immer Teil unserer Gruppenkultur gewesen. Da ja unterdessen wahrscheinlich einige ihre eigenen Familien oder Geschäfte haben, könnte es interessant sein, wenn wir da ein wenig Networking betreiben könnten.
Wie da die alten Zeiten wieder auflebten und ich am liebsten die Zeit zurückdrehen würde. Es war so eine gute Zeit. Nicht dass es jetzt nicht auch gut wäre, ..einfach anderst...
Wie da die alten Zeiten wieder auflebten und ich am liebsten die Zeit zurückdrehen würde. Es war so eine gute Zeit. Nicht dass es jetzt nicht auch gut wäre, ..einfach anderst...
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